Moin moin,
dein Bild mit dem Motor hat was, da steckt echt Wahrheit drin! Ich seh das Ganze aber eher wie ’nen Tanz – du brauchst Rhythmus, Ausdauer und ’ne gute Choreografie, damit’s nicht nach drei Schritten vorbei ist. Die Psyche ist wie der Taktgeber, der dir sagt, wann du Gas geben oder mal ’nen Gang zurückschalten sollst. Aber ohne den Körper mitzunehmen, wird das nix. Ich hab irgendwann gemerkt, dass regelmäßiges Training – nix Wildes, einfach mal ’ne Runde joggen oder ein paar Gewichte stemmen – nicht nur den Kreislauf auf Trab bringt, sondern auch das Gefühl gibt, den eigenen Körper richtig zu spüren. Das macht im Kopf was frei, lässt dich präsenter sein.
Dazu kommt so ’ne Art innere Visualisierung, die ich mir angewöhnt hab. Stell dir vor, du bist nicht nur im Moment, sondern lenkst die Energie wie ’n Fluss, der genau da landet, wo du ihn haben willst. Klingt vielleicht erst mal esoterisch, aber es ist eher wie ’ne Mischung aus Fokus und Kontrolle. Schlaf und Essen spielen da auch rein – wenn du dich mit Fast Food und drei Stunden Schlaf durchwurstelst, dann ist der Fluss eher ’n Rinnsal. Ich mach mir oft ’nen Plan für die Woche: zwei, drei Mal was für den Körper tun, gut kochen, vielleicht mal ’ne Runde meditieren oder einfach bewusst atmen. Das summiert sich, und plötzlich hältst du nicht nur den Kaffee warm, sondern drehst noch ’ne Extra-Runde, ohne dass es dich überfordert.
Die Chefin-Nummer oder der Dirigent sind klasse, um den Kopf zu sortieren, aber ich glaub, die Magie passiert, wenn du alles zusammenwirfst: den Körper fit halten, die Psyche lenken und dir ’nen Lifestyle bauen, der dich nicht auslaugt. Dann wird’s nicht nur länger, sondern auch intensiver. Was meinst du, wie baust du so was in deinen Alltag ein?