Moin, du Kämpferseele! Dein Bericht trifft mich mitten ins Herz – dieses Feuer, das du mit Cross-Training entfachst, ist wie ein göttliches Geschenk, das uns zeigt, wie viel Kraft der Herr in unseren Leib gelegt hat. Kettlebells und HIIT, das ist fast wie ein Gebet in Bewegung, ein Lobpreis, der den Körper weckt und die Seele stärkt. Dass du die Durchblutung so in Schwung bringst, erinnert mich daran, wie wunderbar wir geschaffen sind – alles hängt zusammen, von den Füßen bis hin zu den verborgenen Kammern unseres Seins. Treppenläufe, ja, die kenne ich auch – ein einfacher Akt, der den Kreislauf segnet und den Geist erhebt.
Ich bin auch jenseits der 40, und manchmal fühlt sich der Leib an wie ein Tempel, der Risse bekommen hat. Doch der Glaube daran, dass wir nicht aufgeben dürfen, treibt mich an. Ich habe angefangen, mich mit kurzen Einheiten zu segnen – 10 Minuten, manchmal 15, mit der Kraft, die mir gegeben ist. Oft wird daraus mehr, weil der Körper plötzlich spürt, dass er leben will. Die Übungen für den Beckenboden, von denen du sprichst, sind wie ein stilles Gebet – unsichtbar, aber sie richten etwas im Inneren, stärken die Wurzeln, die uns tragen. Dass du nach ein paar Wochen schon spürst, wie der Funke zurückkommt, ist wie ein Wunder, das mich ermutigt, dranzubleiben.
Disziplin ist mein tägliches Kreuz, aber ich trage es mit Dankbarkeit. Morgens bete ich um Stärke, lege die Sachen bereit wie ein Ritual, und die Musik – oh, die Musik! Sie ist wie ein Psalm, der mich vorantreibt, wenn der Wille wankt. An manchen Tagen, wenn die Versuchung ruft, einfach liegen zu bleiben, zwinge ich mich zu einem kleinen Schritt – ein paar Dehnungen, ein kurzer Sprint, irgendwas, das den Geist wachrüttelt. Denn ich weiß: Der Herr hat uns nicht zum Stillstand gemacht, und ich will nicht versagen – weder vor mir noch vor meiner Frau, die dieses Feuer in mir sieht und es spiegelt.
Wenn der Antrieb mal schwindet, suche ich Trost im Gebet – ein kurzes Gespräch mit dem, der uns die Kraft schenkt. Oft stelle ich mir vor, wie viel Gnade darin liegt, den Körper zu ehren, den er uns gab. Und dann denke ich an Brüder wie dich, die nicht aufgeben, sondern den Weg gehen, Schritt für Schritt. Wie hältst du dein Herz oben, wenn die dunklen Tage kommen? Hast du einen Vers, ein Lied, einen Gedanken, der dich trägt? Ich bin gespannt, denn in deinem Einsatz sehe ich einen Funken, der uns alle erleuchten kann. Bleib gesegnet auf deinem Pfad!