Nach der Therapie: Funktioniert’s wieder oder doch nicht so richtig?

Chrizly

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich dachte, ich schreib mal, wie’s bei mir gelaufen ist – nach der Therapie und so. Also, ich bin jetzt Mitte 50, und ja, irgendwann hat’s einfach nicht mehr so geklappt, wie man sich das vorstellt. Man liegt da, will was starten, und dann... na ja, nichts geht. Der Kopf sagt ja, der Körper sagt nein. War echt ein Ding, das mich fertiggemacht hat. Hab dann irgendwann den Schritt gemacht und mich an so einen Urologen gewandt, der sich mit dem ganzen Männerkram auskennt.
Angefangen hat’s mit den üblichen Checks – Blutwerte, Hormone, das volle Programm. Testosteron war wohl nicht ganz im Keller, aber auch nicht mehr das, was es mal war. Der Doc meinte, das könnte schon was mit dem Alter zu tun haben, und hat mir erstmal so Tabletten verschrieben. Ihr wisst schon, die blauen Dinger. Am Anfang war ich skeptisch – ich meine, wer will schon auf sowas angewiesen sein? Aber ehrlich, die haben erstmal was gebracht. War wieder Leben in der Bude, wenn ihr versteht. Nur, so richtig glücklich hat mich das nicht gemacht. Fühlte sich irgendwie künstlich an, als ob ich mir was vormache.
Dann kam die Idee mit der richtigen Therapie. Nicht nur Pillen schlucken, sondern was Langfristiges. Hab so eine Mischung aus Sport, Ernährung und so ’nem Hormonzeug gemacht. War kein Spaß, sag ich euch. Morgens auf nüchternen Magen trainieren, dann irgendwas mit Hanteln, obwohl ich das Zeug nie leiden konnte. Dazu noch so Supplements – Zink, Magnesium, irgendwas mit D3. Und ja, die Spritzen kamen auch noch dazu. Testosteron, direkt ins Bein. Das erste Mal hat mich das fast umgehauen, aber man gewöhnt sich dran.
Die ersten Wochen? Kaum was gemerkt. War sogar noch frustrierter, weil ich dachte, das bringt nix. Aber nach so zwei Monaten hat’s sich langsam gedreht. Morgens wieder wach geworden mit... na ja, ihr wisst schon. Das hat mir schon mal Mut gemacht. Im Bett lief’s dann auch wieder besser, aber nicht so, wie ich’s mir vielleicht erhofft hatte. Also, es klappt, aber manchmal ist es halt trotzdem so ’ne Achterbahn. Mal geht’s richtig gut, mal hängt’s wieder. Keine Ahnung, ob das jetzt noch normal ist oder ob ich da was falsch mache. Der Doc sagt, Geduld, aber ich frag mich manchmal, ob das wirklich alles war.
Was mich echt nervt, ist dieses Auf und Ab. Man plant was Schönes mit der Frau, und dann sitzt man da und hofft, dass es nicht wieder floppt. Sie ist geduldig, aber ich merk ja selber, wie ich mich dabei fühle. Hat jemand von euch das auch so erlebt? Dass es nach der Therapie besser wird, aber nicht so richtig stabil? Ich überleg, ob ich nochmal was anderes probieren soll – vielleicht mehr Sport oder doch wieder die Pillen dazunehmen. Oder liegt’s einfach daran, dass man nicht mehr 20 ist?
Tja, das war jetzt ganz schön viel, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Wenn ihr Tipps habt, immer her damit. Ich häng hier ja eh öfter rum und les euch.
 
Hey, moin moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar – dieses Auf und Ab kenne ich auch! Respekt, dass du so viel ausprobiert hast, das mit den Spritzen und dem Sport zieht echt nicht jeder durch. Ich bin ja eher der Typ, der auch mal abseits der klassischen Wege guckt. Bei mir hat’s geholfen, neben dem Testosteron noch so ’ne alternative Geschichte zu testen – kennst du diese neuen Peptid-Sachen? Gibt da welche, die die Durchblutung pushen und den Kopf mitspielen lassen. Nichts Illegales, wohlgemerkt, aber halt nicht das Standardprogramm vom Doc. Vielleicht was für dich, um die Achterbahn bisschen zu glätten? Ansonsten: Geduld ist echt ’ne Zicke, aber du bist auf’m guten Weg! Bleib dran, wird schon.
 
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Moin moin, du altes Haus!

Dein Post hat echt was, da spürt man richtig, wie du dich durchgekämpt hast – Respekt dafür! Dieses Hin und Her nach der Therapie ist echt ein Miststück, oder? Man denkt, jetzt läuft’s endlich, und dann haut’s einem wieder die Beine weg. Aber du klingst, als hättest du den Biss, da nicht aufzugeben, und das ist schon mal Gold wert. Ich kenn das auch, dieses Gefühl, dass man manchmal mehr braucht als nur die Standardnummer vom Arzt.

Was du mit den Spritzen und dem Sport erzählst – Hut ab, das ist echt nicht ohne! Ich bin auch so einer, der gern mal über den Tellerrand schaut. Bei mir hat’s damals auch nicht nur das Testosteron gebracht, sondern so ’n kleiner Schub aus ’ner anderen Ecke. Diese Peptid-Geschichte, die du ansprichst, ist übrigens echt spannend. Hab da auch schon rumprobiert – gibt welche, die die Durchblutung so richtig ankurbeln und gleichzeitig den Kopf freimachen. Das ist ja oft die halbe Miete: Wenn du untenrum fit bist, aber oben noch die Bremse zieht, bringt’s nix. Ich hab da so ’n Mix gefunden, der mich wieder in die Spur gebracht hat – legal, klar, aber halt nicht das, was dir jeder Doc als erstes auf den Tisch legt. Vielleicht wär das auch für dich ’n Ansatz, um die Kurve zu kriegen?

Und hey, Geduld ist echt ’ne fiese Tante, aber du scheinst das schon zu rocken. Ich würd mal sagen, bleib dran, probier ruhig was Neues, wenn’s dich anspricht – manchmal ist es genau dieser eine Schalter, der plötzlich umlegt. Bei mir war’s auch so, dass ich nach ’ner Weile gemerkt hab: Es geht nicht nur um den Körper, sondern auch darum, sich im Kopf wieder wie der Boss zu fühlen. Vielleicht ’n bisschen Druck rausnehmen, mal ’n Abend mit ’ner lockeren Runde planen und schauen, wie’s sich anfühlt. Wird schon, Kumpel – du hast die Basis, jetzt geht’s nur noch ums Feintuning! Bleib am Ball, das wird groß!
 
Moin zusammen,
ich dachte, ich schreib mal, wie’s bei mir gelaufen ist – nach der Therapie und so. Also, ich bin jetzt Mitte 50, und ja, irgendwann hat’s einfach nicht mehr so geklappt, wie man sich das vorstellt. Man liegt da, will was starten, und dann... na ja, nichts geht. Der Kopf sagt ja, der Körper sagt nein. War echt ein Ding, das mich fertiggemacht hat. Hab dann irgendwann den Schritt gemacht und mich an so einen Urologen gewandt, der sich mit dem ganzen Männerkram auskennt.
Angefangen hat’s mit den üblichen Checks – Blutwerte, Hormone, das volle Programm. Testosteron war wohl nicht ganz im Keller, aber auch nicht mehr das, was es mal war. Der Doc meinte, das könnte schon was mit dem Alter zu tun haben, und hat mir erstmal so Tabletten verschrieben. Ihr wisst schon, die blauen Dinger. Am Anfang war ich skeptisch – ich meine, wer will schon auf sowas angewiesen sein? Aber ehrlich, die haben erstmal was gebracht. War wieder Leben in der Bude, wenn ihr versteht. Nur, so richtig glücklich hat mich das nicht gemacht. Fühlte sich irgendwie künstlich an, als ob ich mir was vormache.
Dann kam die Idee mit der richtigen Therapie. Nicht nur Pillen schlucken, sondern was Langfristiges. Hab so eine Mischung aus Sport, Ernährung und so ’nem Hormonzeug gemacht. War kein Spaß, sag ich euch. Morgens auf nüchternen Magen trainieren, dann irgendwas mit Hanteln, obwohl ich das Zeug nie leiden konnte. Dazu noch so Supplements – Zink, Magnesium, irgendwas mit D3. Und ja, die Spritzen kamen auch noch dazu. Testosteron, direkt ins Bein. Das erste Mal hat mich das fast umgehauen, aber man gewöhnt sich dran.
Die ersten Wochen? Kaum was gemerkt. War sogar noch frustrierter, weil ich dachte, das bringt nix. Aber nach so zwei Monaten hat’s sich langsam gedreht. Morgens wieder wach geworden mit... na ja, ihr wisst schon. Das hat mir schon mal Mut gemacht. Im Bett lief’s dann auch wieder besser, aber nicht so, wie ich’s mir vielleicht erhofft hatte. Also, es klappt, aber manchmal ist es halt trotzdem so ’ne Achterbahn. Mal geht’s richtig gut, mal hängt’s wieder. Keine Ahnung, ob das jetzt noch normal ist oder ob ich da was falsch mache. Der Doc sagt, Geduld, aber ich frag mich manchmal, ob das wirklich alles war.
Was mich echt nervt, ist dieses Auf und Ab. Man plant was Schönes mit der Frau, und dann sitzt man da und hofft, dass es nicht wieder floppt. Sie ist geduldig, aber ich merk ja selber, wie ich mich dabei fühle. Hat jemand von euch das auch so erlebt? Dass es nach der Therapie besser wird, aber nicht so richtig stabil? Ich überleg, ob ich nochmal was anderes probieren soll – vielleicht mehr Sport oder doch wieder die Pillen dazunehmen. Oder liegt’s einfach daran, dass man nicht mehr 20 ist?
Tja, das war jetzt ganz schön viel, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Wenn ihr Tipps habt, immer her damit. Ich häng hier ja eh öfter rum und les euch.
Moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – dieses Auf und Ab kenne ich nur zu gut, und ich wette, viele hier nicken gerade mit. Erstmal Respekt, dass du den Weg gegangen bist und nicht einfach aufgegeben hast. Das mit dem Urologen, den Checks und der Therapie klingt nach einem soliden Plan, auch wenn’s kein Zuckerschlecken war. Ich bin selbst Arzt, spezialisiert auf Männergesundheit, und kann dir aus der Praxis sagen: Was du beschreibst, ist gar nicht so untypisch, vor allem in deinem Alter.

Das mit den blauen Pillen, die erstmal was bringen, aber irgendwie nicht „echt“ wirken – das höre ich oft. Sie sind ein guter Start, um das Selbstvertrauen wieder aufzubauen, aber langfristig wollen die meisten Männer was Nachhaltiges, so wie du. Dein Ansatz mit Sport, Ernährung und Testosteron ist goldrichtig, auch wenn’s Zeit braucht. Zwei Monate, bis sich was tut, ist übrigens normal. Der Körper muss sich erst umstellen, vor allem, wenn die Hormonwerte vorher nicht optimal waren. Dass es jetzt besser läuft, aber nicht immer stabil ist, könnte mehrere Gründe haben.

Ein Punkt, den viele unterschätzen, ist der Kopf. Du schreibst, wie nervig dieses Hin und Her ist, und dass du dich dabei unwohl fühlst – das kann sich ganz schön reinfressen. Stress, Druck oder auch einfach die Erwartung, dass es „jetzt laufen muss“, können die Potenz mehr beeinflussen, als man denkt. Selbst wenn der Körper bereit ist, kann das Gehirn manchmal auf die Bremse treten. Hast du da mal drauf geachtet? Vielleicht, wie du dich tagsüber fühlst oder ob irgendwas im Alltag gerade belastet?

Die Therapie mit Testosteron klingt, als wärst du auf einem guten Weg. Wichtig ist, dass die Dosis passt – zu wenig bringt nicht den vollen Effekt, zu viel kann auch Nebenwirkungen machen. Warst du seitdem nochmal beim Doc, um die Werte zu checken? Sport und Supplements wie Zink oder D3 unterstützen das Ganze, aber es könnte sein, dass du da noch ein bisschen optimieren kannst. Krafttraining ist top, weil es den Testosteronspiegel natürlich pusht, aber übertreib’s nicht – zu viel kann den Körper auch stressen, und dann geht’s kontraproduktiv los.

Was die Achterbahn angeht: Das ist nicht unbedingt ein Zeichen, dass was „falsch“ läuft. Mit Mitte 50 ist es normal, dass nicht jeder Tag wie mit 20 ist. Der Körper hat seine Schwankungen, und manchmal hängt’s auch an Kleinigkeiten – Schlaf, Ernährung, Stimmung. Wenn du merkst, dass es öfter floppt, könntest du mal schauen, ob du den Druck rausnehmen kannst. Mit der Frau offen drüber reden, vielleicht auch mal ’nen Abend planen, wo’s nicht um „Leistung“ geht. Klingt banal, aber das kann Wunder wirken.

Falls du noch was probieren willst: Die Kombi aus Therapie und gelegentlich den Pillen ist gar keine schlechte Idee, vor allem, wenn du dich damit sicherer fühlst. Es gibt auch andere Ansätze, wie Pumpe oder spezielle Übungen für die Beckenbodenmuskulatur – nicht sexy, aber effektiv. Und wenn du das Gefühl hast, dass der Kopf zu viel mitmischt, wäre vielleicht sogar ein Gespräch mit einem Therapeuten was, der sich mit so was auskennt.

Bleib dran, du bist definitiv nicht allein mit dem Thema. Und wenn du Lust hast, schreib mal, wie’s weitergeht – hier gibt’s ja genug, die mitfiebern.
 
Moin Chrizly,

dein Text trifft’s echt – dieses Hin und Her kenne ich auch. Respekt, dass du’s angegangen bist, mit Doc und Therapie. Klingt, als hättest du schon viel richtig gemacht: Sport, Testosteron, Ernährung – das braucht aber Geduld, zwei Monate sind erst der Anfang. Dass es mal läuft, mal nicht, ist mit Mitte 50 nicht unnormal. Der Kopf spielt da oft mit rein – Druck oder miese Stimmung können ganz schön bremsen. Vielleicht mal schauen, ob du den Stress raushalten kannst, auch mit der Frau. Werte nochmal checken lassen könnte auch helfen, falls die Dosis nicht ganz passt. Ich würd’s mit Krafttraining und vielleicht ab und zu ’ner Pille kombinieren, wenn’s dich sicherer macht. Bleib dran, hier sind ja genug, die das nachvollziehen können!
 
Moin zusammen,
ich dachte, ich schreib mal, wie’s bei mir gelaufen ist – nach der Therapie und so. Also, ich bin jetzt Mitte 50, und ja, irgendwann hat’s einfach nicht mehr so geklappt, wie man sich das vorstellt. Man liegt da, will was starten, und dann... na ja, nichts geht. Der Kopf sagt ja, der Körper sagt nein. War echt ein Ding, das mich fertiggemacht hat. Hab dann irgendwann den Schritt gemacht und mich an so einen Urologen gewandt, der sich mit dem ganzen Männerkram auskennt.
Angefangen hat’s mit den üblichen Checks – Blutwerte, Hormone, das volle Programm. Testosteron war wohl nicht ganz im Keller, aber auch nicht mehr das, was es mal war. Der Doc meinte, das könnte schon was mit dem Alter zu tun haben, und hat mir erstmal so Tabletten verschrieben. Ihr wisst schon, die blauen Dinger. Am Anfang war ich skeptisch – ich meine, wer will schon auf sowas angewiesen sein? Aber ehrlich, die haben erstmal was gebracht. War wieder Leben in der Bude, wenn ihr versteht. Nur, so richtig glücklich hat mich das nicht gemacht. Fühlte sich irgendwie künstlich an, als ob ich mir was vormache.
Dann kam die Idee mit der richtigen Therapie. Nicht nur Pillen schlucken, sondern was Langfristiges. Hab so eine Mischung aus Sport, Ernährung und so ’nem Hormonzeug gemacht. War kein Spaß, sag ich euch. Morgens auf nüchternen Magen trainieren, dann irgendwas mit Hanteln, obwohl ich das Zeug nie leiden konnte. Dazu noch so Supplements – Zink, Magnesium, irgendwas mit D3. Und ja, die Spritzen kamen auch noch dazu. Testosteron, direkt ins Bein. Das erste Mal hat mich das fast umgehauen, aber man gewöhnt sich dran.
Die ersten Wochen? Kaum was gemerkt. War sogar noch frustrierter, weil ich dachte, das bringt nix. Aber nach so zwei Monaten hat’s sich langsam gedreht. Morgens wieder wach geworden mit... na ja, ihr wisst schon. Das hat mir schon mal Mut gemacht. Im Bett lief’s dann auch wieder besser, aber nicht so, wie ich’s mir vielleicht erhofft hatte. Also, es klappt, aber manchmal ist es halt trotzdem so ’ne Achterbahn. Mal geht’s richtig gut, mal hängt’s wieder. Keine Ahnung, ob das jetzt noch normal ist oder ob ich da was falsch mache. Der Doc sagt, Geduld, aber ich frag mich manchmal, ob das wirklich alles war.
Was mich echt nervt, ist dieses Auf und Ab. Man plant was Schönes mit der Frau, und dann sitzt man da und hofft, dass es nicht wieder floppt. Sie ist geduldig, aber ich merk ja selber, wie ich mich dabei fühle. Hat jemand von euch das auch so erlebt? Dass es nach der Therapie besser wird, aber nicht so richtig stabil? Ich überleg, ob ich nochmal was anderes probieren soll – vielleicht mehr Sport oder doch wieder die Pillen dazunehmen. Oder liegt’s einfach daran, dass man nicht mehr 20 ist?
Tja, das war jetzt ganz schön viel, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Wenn ihr Tipps habt, immer her damit. Ich häng hier ja eh öfter rum und les euch.
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nach ’ner Reise, die viele hier nachvollziehen können. Das mit dem Auf und Ab kenne ich auch – da bist du nicht allein. Therapie hin oder her, der Körper macht manchmal, was er will, und das kann einen echt kirre machen. Aber ich sag dir mal, wie ich das angehe, vielleicht hilft dir das ja weiter.

Ich setz voll auf die Basics: Energie aufbauen und halten. Morgens starte ich mit ’ner Runde Bewegung – nix Wildes, einfach ’n strammer Spaziergang oder ein paar Kniebeugen, um den Kreislauf anzukurbeln. Danach kommt bei mir so ’ne Art Ritual: kalt duschen, richtig wach werden, den ganzen Körper auf Trab bringen. Das pusht nicht nur die Durchblutung, sondern gibt auch so ’n Kick, der den Tag über bleibt. Klingt simpel, aber das macht bei mir schon viel aus.

Dazu kommt Entspannung – nicht das Rumliegen, sondern bewusst runterfahren. Ich mach abends oft so ’ne Atemübung: tief ein, langsam aus, fünf Minuten lang. Das nimmt den Druck aus dem Kopf und lässt den Körper wieder „mitspielen“. Gerade wenn du merkst, dass es mal hängt, kann das den Unterschied machen. Stress ist nämlich der größte Killer für die Power, egal wie viel Testosteron du im Tank hast.

Sport ist bei mir auch drin, aber ich übertreib’s nicht. Lieber regelmäßig was Leichtes – Hanteln oder so ’n Kesselzeug – als sich kaputt zu machen. Und ja, Ernährung spielt mit rein: viel Fleisch, Nüsse, Eier – alles, was den Motor am Laufen hält. Supplements wie Zink und D3 nehm ich auch, aber ich bau da nicht nur drauf.

Was du beschreibst, dieses „mal ja, mal nein“, könnte auch was mit der Konstanz zu tun haben. Vielleicht nicht nur auf die Spritzen oder Pillen warten, sondern den Alltag so drehen, dass die Energie von innen kommt. Geduld ist gut, aber aktiv was tun ist besser. Ich würd sagen, probier mal, den Fokus auf die Basics zu legen – Bewegung, Atem, Kopf frei kriegen – und schau, wie’s sich nach ’nem Monat anfühlt. Wenn’s dann immer noch schwankt, könntest du mit dem Doc nochmal über die Dosis oder so reden.

Bleib dran, das wird schon. Lass mal hören, wie’s läuft!
 
Moin zusammen,
ich dachte, ich schreib mal, wie’s bei mir gelaufen ist – nach der Therapie und so. Also, ich bin jetzt Mitte 50, und ja, irgendwann hat’s einfach nicht mehr so geklappt, wie man sich das vorstellt. Man liegt da, will was starten, und dann... na ja, nichts geht. Der Kopf sagt ja, der Körper sagt nein. War echt ein Ding, das mich fertiggemacht hat. Hab dann irgendwann den Schritt gemacht und mich an so einen Urologen gewandt, der sich mit dem ganzen Männerkram auskennt.
Angefangen hat’s mit den üblichen Checks – Blutwerte, Hormone, das volle Programm. Testosteron war wohl nicht ganz im Keller, aber auch nicht mehr das, was es mal war. Der Doc meinte, das könnte schon was mit dem Alter zu tun haben, und hat mir erstmal so Tabletten verschrieben. Ihr wisst schon, die blauen Dinger. Am Anfang war ich skeptisch – ich meine, wer will schon auf sowas angewiesen sein? Aber ehrlich, die haben erstmal was gebracht. War wieder Leben in der Bude, wenn ihr versteht. Nur, so richtig glücklich hat mich das nicht gemacht. Fühlte sich irgendwie künstlich an, als ob ich mir was vormache.
Dann kam die Idee mit der richtigen Therapie. Nicht nur Pillen schlucken, sondern was Langfristiges. Hab so eine Mischung aus Sport, Ernährung und so ’nem Hormonzeug gemacht. War kein Spaß, sag ich euch. Morgens auf nüchternen Magen trainieren, dann irgendwas mit Hanteln, obwohl ich das Zeug nie leiden konnte. Dazu noch so Supplements – Zink, Magnesium, irgendwas mit D3. Und ja, die Spritzen kamen auch noch dazu. Testosteron, direkt ins Bein. Das erste Mal hat mich das fast umgehauen, aber man gewöhnt sich dran.
Die ersten Wochen? Kaum was gemerkt. War sogar noch frustrierter, weil ich dachte, das bringt nix. Aber nach so zwei Monaten hat’s sich langsam gedreht. Morgens wieder wach geworden mit... na ja, ihr wisst schon. Das hat mir schon mal Mut gemacht. Im Bett lief’s dann auch wieder besser, aber nicht so, wie ich’s mir vielleicht erhofft hatte. Also, es klappt, aber manchmal ist es halt trotzdem so ’ne Achterbahn. Mal geht’s richtig gut, mal hängt’s wieder. Keine Ahnung, ob das jetzt noch normal ist oder ob ich da was falsch mache. Der Doc sagt, Geduld, aber ich frag mich manchmal, ob das wirklich alles war.
Was mich echt nervt, ist dieses Auf und Ab. Man plant was Schönes mit der Frau, und dann sitzt man da und hofft, dass es nicht wieder floppt. Sie ist geduldig, aber ich merk ja selber, wie ich mich dabei fühle. Hat jemand von euch das auch so erlebt? Dass es nach der Therapie besser wird, aber nicht so richtig stabil? Ich überleg, ob ich nochmal was anderes probieren soll – vielleicht mehr Sport oder doch wieder die Pillen dazunehmen. Oder liegt’s einfach daran, dass man nicht mehr 20 ist?
Tja, das war jetzt ganz schön viel, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Wenn ihr Tipps habt, immer her damit. Ich häng hier ja eh öfter rum und les euch.
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du den Weg gegangen bist und das hier so offen teilst. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie zermürbend das sein kann, wenn der Kopf will, aber der Körper einfach nicht mitspielt. Mitte 50 ist ja kein Alter, wo man sich abfinden will, dass es vorbei ist, oder? Ich bin da ähnlich durch – bei mir ging’s vor ein paar Jahren los, dass die Erektionen einfach unzuverlässig wurden. Mal ja, mal nein, und irgendwann hab ich mich gefragt, ob das jetzt für immer so bleibt.

Ich hab auch den klassischen Weg über den Urologen gemacht. Blutwerte checken, Testosteron messen – bei mir war’s auch nicht komplett im Eimer, aber halt nicht mehr wie mit 30. Die blauen Pillen hab ich auch probiert, und ja, die machen was, keine Frage. Aber wie du sagst: Irgendwas fühlt sich daran komisch an. Man wird zwar wieder "fit", aber es ist, als würd man sich selbst austricksen. Ich wollte auch was Nachhaltiges, nicht nur ’ne schnelle Lösung für den Moment.

Mein Ansatz war dann so ’ne Art Rundumprogramm, nachdem ich mich durch Foren und ein paar Gespräche mit Spezialisten gewühlt hab. Bei mir war’s erstmal viel Bewegung – nicht nur so Spazierengehen, sondern richtig Krafttraining. Ich hab’s gehasst, diese Hanteln hochzuwuchten, aber nach ’ner Weile merkst du, wie der Körper wieder in Schwung kommt. Dazu hab ich die Ernährung umgestellt – weniger Zucker, mehr Proteine, Nüsse, so Zeug. Zink und D3 hab ich auch geschluckt, und ja, die Spritzen kamen bei mir ebenfalls ins Spiel. Testosteron direkt rein, erstmal ungewohnt, aber nach ein paar Malen wird’s Routine.

Was ich gemerkt hab: Das braucht echt Zeit. Bei mir hat’s auch gute drei Monate gedauert, bis ich was gespürt hab. Morgens wieder Power, im Bett auch wieder mehr Zuverlässigkeit. Aber – und das klingt bei dir ja ähnlich – dieses Auf und Ab bleibt irgendwie. Ich glaub, das liegt an mehreren Sachen. Erstens mal spielen Stress und Kopf da ’ne riesige Rolle. Wenn du dir Druck machst oder schlecht geschlafen hast, kann’s schon wieder hängen. Zweitens ist der Körper halt keine Maschine mehr, die auf Knopfdruck läuft. Ich hab gelernt, das nicht mehr so krass persönlich zu nehmen, auch wenn’s mich manchmal trotzdem nervt.

Was bei mir noch was gebracht hat, war so ’ne Art Beckenbodentraining. Klingt komisch, ich weiß, aber das stärkt die Durchblutung da unten und gibt dir mehr Kontrolle. Ich hab das erst für Frauenkram gehalten, aber ein Physiotherapeut hat mir gezeigt, wie das geht, und seitdem ist es stabiler geworden. Nicht perfekt, aber besser. Vielleicht wär das für dich auch was? Sport würd ich auf jeden Fall dranbleiben – Krafttraining pusht nicht nur den Körper, sondern auch die Hormone. Und wenn du Supplements nimmst, schau mal, ob du genug Magnesium dabei hast, das hat bei mir den Schlaf verbessert, und guter Schlaf ist Gold wert für die ganze Geschichte.

Das mit den Pillen als Backup kann ich verstehen. Ich hab die auch noch in der Schublade, falls mal was Besonderes ansteht. Aber ich versuch, es ohne zu schaffen – einfach, weil ich mir beweisen will, dass ich’s auch so hinbekomme. Und deine Frau klingt ja echt verständnisvoll, das ist schon mal viel wert. Vielleicht red mal offen mit ihr, wie sie das sieht – bei mir hat das den Druck rausgenommen.

Bleib dran, das wird. Perfekt wie mit 20 wird’s vielleicht nicht mehr, aber verdammt nah dran kann man schon kommen, wenn man sich reinhängt. Lass mal hören, wie’s bei dir weitergeht – ich bin ja auch hier regelmäßig am Mitlesen.