Hey Leute,
ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Nach Monaten mit Therapien, Spritzen, Tabletten und endlosen Arztbesuchen dachte ich, dass ich endlich wieder "normal" sein würde. Die erektile Dysfunktion war wie ein Schatten über meinem Leben, und als die Ärzte sagten, dass Testosteron und die ganze Hormongeschichte das Problem lösen könnten, hab ich mich da reingestürzt. Es hat auch funktioniert – zumindest technisch. Die Werte sind besser, die Erektionen kommen wieder, aber... warum fühlt sich alles trotzdem so leer an?
Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mich danach wie ein neuer Mensch fühle. Dass der Sex wieder Spaß macht, dass ich mich wieder wie ein Mann fühle. Aber jetzt, wo ich "durch" bin, sitz ich da und frag mich, was eigentlich los ist. Es ist, als ob mein Körper mitspielt, aber mein Kopf und mein Herz nicht. Die Nähe zu meiner Partnerin ist immer noch so distanziert, obwohl ich dachte, dass das Problem nur mechanisch war. Wir reden kaum darüber, und wenn, dann wird’s nur awkward.
Die Therapie hat mir geholfen, ja, aber irgendwie hat sie auch was aufgedeckt, das tiefer geht. Ich frag mich, ob das Testosteron vielleicht nur die Oberfläche angekratzt hat. Hat jemand von euch das auch erlebt? Dass man alles macht, was die Ärzte sagen, und am Ende trotzdem dieses Loch spürt? Ich will nicht undankbar klingen – ich bin froh, dass ich überhaupt wieder kann. Aber ich hatte gehofft, dass es sich... lebendiger anfühlt. Nicht so mechanisch.
Manchmal denk ich, dass ich vielleicht mehr Zeit brauche. Oder dass ich mit jemandem reden sollte, der nicht nur meine Werte checkt, sondern auch, wie’s mir wirklich geht. Ich weiß nicht. Ist das normal nach so einer Therapie? Oder hab ich mir das alles nur zu einfach vorgestellt? Würd mich freuen, wenn jemand was dazu sagen kann. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Nach Monaten mit Therapien, Spritzen, Tabletten und endlosen Arztbesuchen dachte ich, dass ich endlich wieder "normal" sein würde. Die erektile Dysfunktion war wie ein Schatten über meinem Leben, und als die Ärzte sagten, dass Testosteron und die ganze Hormongeschichte das Problem lösen könnten, hab ich mich da reingestürzt. Es hat auch funktioniert – zumindest technisch. Die Werte sind besser, die Erektionen kommen wieder, aber... warum fühlt sich alles trotzdem so leer an?
Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mich danach wie ein neuer Mensch fühle. Dass der Sex wieder Spaß macht, dass ich mich wieder wie ein Mann fühle. Aber jetzt, wo ich "durch" bin, sitz ich da und frag mich, was eigentlich los ist. Es ist, als ob mein Körper mitspielt, aber mein Kopf und mein Herz nicht. Die Nähe zu meiner Partnerin ist immer noch so distanziert, obwohl ich dachte, dass das Problem nur mechanisch war. Wir reden kaum darüber, und wenn, dann wird’s nur awkward.
Die Therapie hat mir geholfen, ja, aber irgendwie hat sie auch was aufgedeckt, das tiefer geht. Ich frag mich, ob das Testosteron vielleicht nur die Oberfläche angekratzt hat. Hat jemand von euch das auch erlebt? Dass man alles macht, was die Ärzte sagen, und am Ende trotzdem dieses Loch spürt? Ich will nicht undankbar klingen – ich bin froh, dass ich überhaupt wieder kann. Aber ich hatte gehofft, dass es sich... lebendiger anfühlt. Nicht so mechanisch.
Manchmal denk ich, dass ich vielleicht mehr Zeit brauche. Oder dass ich mit jemandem reden sollte, der nicht nur meine Werte checkt, sondern auch, wie’s mir wirklich geht. Ich weiß nicht. Ist das normal nach so einer Therapie? Oder hab ich mir das alles nur zu einfach vorgestellt? Würd mich freuen, wenn jemand was dazu sagen kann. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.