Moin zusammen,
ich hätte nie gedacht, dass ich mal in so einem Forum landen würde – und erst recht nicht, dass ich hier was schreiben würde. Aber nach allem, was ich durchgemacht habe, will ich meine Geschichte teilen, weil ich weiß, dass es anderen vielleicht Mut macht. Ich bin Anfang 30, und ja, auch in dem Alter kann einen das Thema ED voll erwischen. Anfangs war es echt ein Schock – man fühlt sich, als wäre man irgendwie "kaputt". Aber heute steh ich hier und kann sagen: Es geht wieder, und zwar richtig gut!
Der Weg dahin war allerdings kein Spaziergang. Ich hab erst mal versucht, das Ganze zu ignorieren, dachte, das regelt sich schon von allein. Spoiler: Hat es nicht. Irgendwann hab ich den Schritt gemacht und bin zum Urologen gegangen. Der hat mir erst mal erklärt, dass es bei jüngeren Typen wie mir oft nicht nur eine körperliche Sache ist, sondern auch Stress, Druck oder sogar so banale Dinge wie schlechter Schlaf eine Rolle spielen können. Das hat mich überrascht, aber auch beruhigt – ich war nicht allein damit.
Die Therapie war dann ein Mix aus verschiedenen Sachen. Erst mal Medikamente – ich hab mit Sildenafil angefangen, also Viagra. Das hat funktioniert, aber ich wollte nicht ewig drauf angewiesen sein. Also kam noch mehr dazu: Sport, Ernährung umstellen (weniger Fast Food, mehr Gemüse – wer hätte gedacht, dass das was bringt?), und ja, auch ein paar Gespräche mit einem Therapeuten, weil ich gemerkt hab, dass ich mir selbst ziemlich Druck gemacht hab. Der Doc hat mir außerdem so eine Art "Trainingsplan" für den Beckenboden gegeben – klingt komisch, hat aber echt was gebracht.
Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, wie es besser wird. Nicht von heute auf morgen, sondern Schritt für Schritt. Heute brauch ich die Pillen kaum noch, und wenn, dann ist es mehr so eine Art Backup. Das Gefühl, wieder die Kontrolle zu haben, ist einfach unbezahlbar. Klar, es gibt mal Tage, wo nicht alles perfekt läuft – aber das ist okay. Ich hab gelernt, dass man sich nicht verrückt machen muss, wenn’s mal hakt.
Falls ihr gerade am Anfang steht und euch fragt, ob das überhaupt was wird: Gebt nicht auf! Geht zum Arzt, probiert aus, was für euch passt, und seid geduldig mit euch selbst. Ich bin der Beweis, dass man da rauskommen kann – und ihr könnt das auch. Bleibt dran, Jungs!
ich hätte nie gedacht, dass ich mal in so einem Forum landen würde – und erst recht nicht, dass ich hier was schreiben würde. Aber nach allem, was ich durchgemacht habe, will ich meine Geschichte teilen, weil ich weiß, dass es anderen vielleicht Mut macht. Ich bin Anfang 30, und ja, auch in dem Alter kann einen das Thema ED voll erwischen. Anfangs war es echt ein Schock – man fühlt sich, als wäre man irgendwie "kaputt". Aber heute steh ich hier und kann sagen: Es geht wieder, und zwar richtig gut!
Der Weg dahin war allerdings kein Spaziergang. Ich hab erst mal versucht, das Ganze zu ignorieren, dachte, das regelt sich schon von allein. Spoiler: Hat es nicht. Irgendwann hab ich den Schritt gemacht und bin zum Urologen gegangen. Der hat mir erst mal erklärt, dass es bei jüngeren Typen wie mir oft nicht nur eine körperliche Sache ist, sondern auch Stress, Druck oder sogar so banale Dinge wie schlechter Schlaf eine Rolle spielen können. Das hat mich überrascht, aber auch beruhigt – ich war nicht allein damit.
Die Therapie war dann ein Mix aus verschiedenen Sachen. Erst mal Medikamente – ich hab mit Sildenafil angefangen, also Viagra. Das hat funktioniert, aber ich wollte nicht ewig drauf angewiesen sein. Also kam noch mehr dazu: Sport, Ernährung umstellen (weniger Fast Food, mehr Gemüse – wer hätte gedacht, dass das was bringt?), und ja, auch ein paar Gespräche mit einem Therapeuten, weil ich gemerkt hab, dass ich mir selbst ziemlich Druck gemacht hab. Der Doc hat mir außerdem so eine Art "Trainingsplan" für den Beckenboden gegeben – klingt komisch, hat aber echt was gebracht.
Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, wie es besser wird. Nicht von heute auf morgen, sondern Schritt für Schritt. Heute brauch ich die Pillen kaum noch, und wenn, dann ist es mehr so eine Art Backup. Das Gefühl, wieder die Kontrolle zu haben, ist einfach unbezahlbar. Klar, es gibt mal Tage, wo nicht alles perfekt läuft – aber das ist okay. Ich hab gelernt, dass man sich nicht verrückt machen muss, wenn’s mal hakt.
Falls ihr gerade am Anfang steht und euch fragt, ob das überhaupt was wird: Gebt nicht auf! Geht zum Arzt, probiert aus, was für euch passt, und seid geduldig mit euch selbst. Ich bin der Beweis, dass man da rauskommen kann – und ihr könnt das auch. Bleibt dran, Jungs!