Stimulanzien und ihre Schattenseiten – wirklich gut für uns?

nicora

Mitglied
13.03.2025
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Hey Leute,
ich hab ja schon einiges an Stimulanzien ausprobiert – von Koffein bis zu stärkeren Sachen. Am Anfang denkt man, das pusht einen richtig, auch im Bett. Aber ehrlich? Irgendwann merkt man, dass der Körper nicht mehr mitspielt. Die Nebenwirkungen schleichen sich ein, und die Erektion wird eher schlechter als besser. Ist das echt gut für uns, oder schaden wir uns langfristig mehr? Was meint ihr?
 
Moin,

ich kenne das zu gut. Habe auch mal gedacht, Stimulanzien wären die Lösung – kurzfristig pushen sie, klar. Aber auf Dauer? Mein Körper hat irgendwann gestreikt, Erektion war eher ein Witz. Hab dann auf natürliche Wege umgeschwenkt – Sport, Ernährung, bisschen Ruhe. Hat länger gedauert, aber jetzt läuft’s wieder. Für mich sind die Dinger langfristig eher Gift. Was hast du denn so ausprobiert?
 
Hey Leute,
ich hab ja schon einiges an Stimulanzien ausprobiert – von Koffein bis zu stärkeren Sachen. Am Anfang denkt man, das pusht einen richtig, auch im Bett. Aber ehrlich? Irgendwann merkt man, dass der Körper nicht mehr mitspielt. Die Nebenwirkungen schleichen sich ein, und die Erektion wird eher schlechter als besser. Ist das echt gut für uns, oder schaden wir uns langfristig mehr? Was meint ihr?
Moin zusammen,

ich kann da echt mitreden. Hab auch schon so ziemlich alles durch, was man sich an Stimulanzien reinziehen kann – Kaffee, Energy-Drinks, sogar mal was aus der Apotheke, von dem ich dachte, es macht mich zum Hengst. Am Anfang fühlt sich das ja echt stark an, so als könnte man Bäume ausreißen, und im Bett läuft’s auch erstmal wie geschmiert. Aber dann, nach ’ner Weile, kommt der Punkt, wo man merkt: Das war’s dann wohl. Der Körper streikt irgendwann, und statt besser wird alles nur noch müder. Bei mir hat’s sich angefühlt, als ob ich mir selbst was vormache – kurzfristig Power, aber langfristig fährt alles gegen die Wand.

Die Nebenwirkungen sind echt ein Ding für sich. Irgendwann hatte ich Herzrasen, konnte kaum schlafen, und wenn’s dann zur Sache gehen sollte, war da einfach nichts mehr los. Die Lust war weg, und wenn mal was ging, dann nur mit halber Kraft. Das ist doch kein Zustand! Ich frag mich manchmal, ob wir uns mit dem ganzen Zeug nicht selbst sabotieren. Klar, die Werbung verspricht einem das Blaue vom Himmel, aber am Ende zahlst du den Preis mit deinem eigenen Körper. Hab mir dann irgendwann gesagt: Schluss damit, ich hör auf meinen Körper und nicht auf die bunten Pillenpackungen.

Was denkt ihr denn so? Gibt’s hier welche, die das auch durchhaben und vielleicht ’nen Weg gefunden haben, da rauszukommen? Oder glaubt ihr, dass man mit dem richtigen Mittel doch was Gutes für sich rausholen kann, ohne sich kaputtzumachen? Ich bin echt gespannt, wie ihr das seht, weil ich manchmal das Gefühl hab, dass wir uns alle gegenseitig hochpuschen, aber keiner so richtig zugibt, wenn’s schiefgeht.
 
Hallo Leute,

ich muss sagen, das Thema trifft bei mir einen Nerv. Ich hab auch schon einiges hinter mir, was Stimulanzien angeht – von Koffein über diese ominösen Pulver, die einem im Fitnessstudio angepriesen werden, bis hin zu Sachen, die man im Internet bestellt und dann hofft, dass sie was bringen. Am Anfang war ich echt überzeugt: Das wird’s jetzt, das macht mich fit, auch im Bett. Man fühlt sich kurz wie ein Held, als ob man alles im Griff hat. Aber dann kommt dieser Moment, wo man merkt, dass der Körper einfach nicht mehr kann. Und genau das macht mir inzwischen echt zu schaffen.

Ich hab das auch gemerkt, was du schreibst, nicora – die Erektion wird nicht besser, sondern eher schlechter. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann nur noch Druck gespürt hab. Nicht den guten Druck, sondern so einen, der einen fertig macht. Herzklopfen, Schweißausbrüche, und dann stehst du da und denkst: Warum klappt das jetzt nicht? Das ist doch nicht normal, oder? Ich bin noch nicht mal 30, und trotzdem hatte ich Phasen, wo ich mich gefühlt hab wie ein alter Mann. Die Lust war irgendwann auch weg, weil ich mich so unter Druck gesetzt hab, dass es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat.

Was mich echt beschäftigt, ist diese ganze Kultur drumherum. Überall liest man, dass man sich pushen muss – im Job, im Sport, im Bett. Und diese Mittel werden einem ja fast aufgedrängt, als wär’s die Lösung für alles. Aber ich frag mich inzwischen: Ist das wirklich eine Lösung, oder rennen wir da alle in eine Falle? Ich hab mal ’ne Zeit lang versucht, mit weniger Schlaf und mehr Koffein durchzuziehen, und dann noch so ’nen Booster für die Potenz obendrauf. Ergebnis? Ich war nervös, gereizt, und wenn’s drauf ankam, war ich einfach nicht mehr da. Das hat mich irgendwann so frustriert, dass ich alles in die Ecke geschmissen hab.

Inzwischen denk ich, dass wir vielleicht mal ’nen Schritt zurück machen sollten. Ich hab angefangen, mehr auf mich zu hören – weniger Chemie, mehr Ruhe, vielleicht auch mal ’ne Pause von diesem ganzen Leistungsding. Es ist nicht leicht, weil man ja trotzdem das Gefühl hat, man müsste mithalten. Aber ich glaub, langfristig schadet uns das mehr, als es nützt. Die Nebenwirkungen sind ja nicht nur körperlich – das macht auch im Kopf was mit einem. Man fühlt sich irgendwann wie ein Versager, obwohl man eigentlich nur versucht hat, besser zu sein.

Was denkt ihr denn so? Habt ihr auch schon mal gemerkt, dass ihr euch mit dem Zeug selbst im Weg steht? Oder gibt’s vielleicht ’nen Ansatz, der wirklich funktioniert, ohne dass man sich kaputt macht? Ich bin echt neugierig, weil ich manchmal nicht weiß, ob ich der Einzige bin, der sich das so schwer macht. Vielleicht liegt’s auch daran, dass man nicht so gern drüber redet, wenn’s nicht läuft. Aber hier fühl ich mich irgendwie sicher genug, das mal loszuwerden.