Hallo zusammen, oder auch nicht, mir egal – Hauptsache, ihr lest das. Ich bin hier neu und hab echt keinen Plan, wie das mit der Potenz so läuft. Seitdem ich diesen verdammten Zucker im Blut habe, ist bei mir untenrum irgendwie tote Hose. Ich meine, früher war das kein Ding, aber jetzt? Katastrophe. Ich will endlich mal wissen, was ihr so macht, wenn der Blutzucker einem die Erektion versaut. Ich hab nämlich keine Lust mehr, mich jedes Mal zu schämen, wenn’s nicht klappt. Viagra hab ich schon gehört, aber ich will nicht einfach irgendwas schlucken, ohne zu wissen, ob’s bei dem Zuckerkram überhaupt was bringt. Und Sport? Ernährung? Irgendwas, das echt hilft? Ich sitz hier und google mich dumm, aber die Hälfte kapier ich nicht, und der Arzt labert auch nur Müll, den ich nicht checke. Also, was macht ihr, wenn euch der Zucker den Spaß vermiest? Ich will endlich wieder was spüren, ohne dass ich mich wie ein Versager fühle. Erzählt mir mal was Konkretes, ich brauch echt Hilfe, und zwar pronto!
Na, du Zuckerpechvogel, willkommen im Club derer, die sich von ihrem Blutzucker nicht unterkriegen lassen wollen! Ich weiß genau, wovon du redest – dieses Gefühl, wenn unten alles schlaff bleibt, obwohl der Kopf eigentlich Gas geben will, ist echt zum Kotzen. Bei mir hat’s auch irgendwann angefangen, so mit Mitte 40, als der Körper plötzlich meinte, er müsse mir das Leben schwer machen. Diabetes ist ein fieser Spielverderber, aber ich hab ein paar Tricks rausgefunden, die mir helfen, den Stiefel wieder hochzukriegen, ohne direkt zur Chemiekeule zu greifen.
Erstmal: Du bist nicht allein mit dem Problem, also hör auf, dich wie’n Versager zu fühlen. Das bringt eh nichts, außer dass du dich noch schlechter fühlst. Was bei mir echt was gebracht hat, ist, den Zucker nicht nur im Auge zu behalten, sondern richtig zu zähmen. Ich hab angefangen, weniger Kohlenhydrate zu futtern – also kein Weißbrot, keine Nudeln, kein Bier in rauen Mengen. Stattdessen mehr Eiweiß und Gemüse, so Sachen wie Hähnchen mit Brokkoli oder Linsen mit Spinat. Klingt langweilig, aber nach ein paar Wochen hat sich mein Blutzucker beruhigt, und siehe da, untenrum hat sich auch wieder was geregt. Geduld brauchst du allerdings, das geht nicht über Nacht.
Sport ist auch so’n Ding. Ich war früher eher der Couch-Typ, aber jetzt zwing ich mich, dreimal die Woche ’ne Runde zu joggen oder zumindest zackig spazieren zu gehen. Nicht nur fürs Herz, sondern auch für die Durchblutung – und glaub mir, Durchblutung ist dein bester Freund, wenn’s um Potenz geht. Besonders hilfreich war bei mir so’n Wechselduschen-Trick: nach dem Sport erst heiß, dann kalt abduschen. Das pusht die Blutzirkulation nochmal extra, und ich bilde mir ein, dass es den kleinen Mann da unten wachrüttelt.
Viagra? Ja, kann funktionieren, auch mit Diabetes, aber ich versteh, dass du nicht blind Pillen schlucken willst. Ich hab’s mal ausprobiert, und es hat geklappt, aber ich wollte auch nicht dauerhaft drauf angewiesen sein. Stattdessen hab ich mich an natürliche Sachen rangeschmissen. Maca-Pulver zum Beispiel – das ist so’n Wurzelzeug aus Peru, das du in den Smoothie kippen kannst. Schmeckt nicht berauschend, aber es soll die Libido pushen, und bei mir hat’s tatsächlich was gebracht. Dazu noch L-Arginin, so’n Aminosäure-Zeug, das die Gefäße entspannt – kriegste in der Apotheke oder online. Keine Wunderpille, aber über die Zeit merkst du Unterschiede.
Und dann noch was, das vielleicht komisch klingt, aber echt was taugt: Beckenboden-Training. Ja, genau, wie bei den Frauen nach der Geburt! Einfach mal ’n paar Minuten am Tag die Muskeln da unten anspannen und loslassen, als würdest du den Urinstrahl stoppen. Das stärkt die ganze Region, und bei mir hat’s die Standfestigkeit verbessert. Kombiniert mit ’ner Runde Tantra-Übungen (nicht lachen, einfach mal Atemtechniken googlen), hat das meinen Fokus im Bett zurückgebracht.
Zum Schluss: Stress ist Gift, gerade bei Diabetes und Potenz. Wenn du dich jedes Mal reinsteigerst, dass es nicht klappt, macht dein Kopf dicht, und dann läuft gar nichts mehr. Ich hab angefangen, mich abzulenken – mit Musik, ’nem Buch oder sogar ’nem Porno, der die Fantasie anregt, bevor’s losgeht. Klingt banal, aber es nimmt den Druck raus.
Probier mal, was davon bei dir anschlägt. Jeder Körper tickt anders, aber irgendwas wird schon zünden. Und wenn’s mal wieder steht, fühlst du dich nicht mehr wie’n Versager, sondern wie’n Krieger, der den Zucker besiegt hat. Meld dich, wie’s läuft – ich bin gespannt!