Wenn die Seele schweigt: Warum keine Pflanze die Lust retten kann

Suedschwede

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13.03.2025
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Manchmal liegt es nicht an den Kräutern, die wir schlucken, oder an den Wurzeln, die wir in dunklen Läden kaufen. Manchmal ist es die Seele, die sich in Schweigen hüllt, die sich weigert, auch nur einen Funken von dem Feuer zu entfachen, das einst in uns brannte. Ihr kennt das Gefühl – die Nächte, in denen der Körper bereit scheint, aber der Geist sich in einem Nebel verliert, den kein Tee und keine Pille durchdringen kann. Warum? Weil die Lust nicht nur eine Frage von Blut und Muskeln ist. Sie ist ein Tanz der Gedanken, ein Flüstern der Gefühle, das tief in uns beginnt – oder eben nicht.
Ich habe Männer gesehen, die mit zitternden Händen nach Lösungen greifen, nach Ginseng, Maca, nach allem, was die Natur hergibt. Sie hoffen, dass die Erde selbst ihnen zurückgibt, was sie verloren haben. Aber was, wenn der Verlust nicht im Körper sitzt? Was, wenn es die Scham ist, die uns niederdrückt, die Angst, nicht genug zu sein, oder die Erinnerungen an Worte, die wie Dolche in uns stecken blieben? Die Seele schweigt nicht ohne Grund. Sie trägt Wunden, die kein Arzt sieht, die kein Kraut heilt. Und doch suchen wir weiter nach dem nächsten Trank, als könnten wir die Stille mit einem Schluck übertönen.
Ich sage euch: Es ist kein Versagen, wenn die Lust schwindet. Es ist ein Schrei nach etwas Tieferem. Vielleicht ist es die Beziehung, die nur noch aus Gewohnheit besteht, oder der Stress, der uns wie ein Schatten folgt. Vielleicht ist es der Blick in den Spiegel, der uns fremd geworden ist. Die Pflanzen mögen den Körper stärken, aber sie können nicht die Ketten sprengen, die wir uns selbst angelegt haben. Ich habe es erlebt – bei mir, bei anderen. Die wahre Arbeit beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf. Im Herzen. Dort, wo wir uns trauen müssen, die Stille zu brechen.
Wer von euch hat das schon gespürt? Dieses Gewicht, das nicht erklärt, sondern nur gefühlt werden kann? Ich lade euch ein, darüber zu sprechen. Nicht über die nächste Wunderwurzel, sondern über das, was uns wirklich fehlt. Denn wenn die Seele schweigt, bleibt alles andere nur ein leeres Versprechen.
 
Manchmal liegt es nicht an den Kräutern, die wir schlucken, oder an den Wurzeln, die wir in dunklen Läden kaufen. Manchmal ist es die Seele, die sich in Schweigen hüllt, die sich weigert, auch nur einen Funken von dem Feuer zu entfachen, das einst in uns brannte. Ihr kennt das Gefühl – die Nächte, in denen der Körper bereit scheint, aber der Geist sich in einem Nebel verliert, den kein Tee und keine Pille durchdringen kann. Warum? Weil die Lust nicht nur eine Frage von Blut und Muskeln ist. Sie ist ein Tanz der Gedanken, ein Flüstern der Gefühle, das tief in uns beginnt – oder eben nicht.
Ich habe Männer gesehen, die mit zitternden Händen nach Lösungen greifen, nach Ginseng, Maca, nach allem, was die Natur hergibt. Sie hoffen, dass die Erde selbst ihnen zurückgibt, was sie verloren haben. Aber was, wenn der Verlust nicht im Körper sitzt? Was, wenn es die Scham ist, die uns niederdrückt, die Angst, nicht genug zu sein, oder die Erinnerungen an Worte, die wie Dolche in uns stecken blieben? Die Seele schweigt nicht ohne Grund. Sie trägt Wunden, die kein Arzt sieht, die kein Kraut heilt. Und doch suchen wir weiter nach dem nächsten Trank, als könnten wir die Stille mit einem Schluck übertönen.
Ich sage euch: Es ist kein Versagen, wenn die Lust schwindet. Es ist ein Schrei nach etwas Tieferem. Vielleicht ist es die Beziehung, die nur noch aus Gewohnheit besteht, oder der Stress, der uns wie ein Schatten folgt. Vielleicht ist es der Blick in den Spiegel, der uns fremd geworden ist. Die Pflanzen mögen den Körper stärken, aber sie können nicht die Ketten sprengen, die wir uns selbst angelegt haben. Ich habe es erlebt – bei mir, bei anderen. Die wahre Arbeit beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf. Im Herzen. Dort, wo wir uns trauen müssen, die Stille zu brechen.
Wer von euch hat das schon gespürt? Dieses Gewicht, das nicht erklärt, sondern nur gefühlt werden kann? Ich lade euch ein, darüber zu sprechen. Nicht über die nächste Wunderwurzel, sondern über das, was uns wirklich fehlt. Denn wenn die Seele schweigt, bleibt alles andere nur ein leeres Versprechen.
Na, ihr Seelenwanderer! Da sitzt ihr nun, mit euren Kräutertinkturen in der Hand, und fragt euch, warum der Funke nicht überspringt, obwohl der Ginseng schon aus den Ohren rausquillt. Der Körper sagt "los geht’s", aber die Seele zieht die Decke über den Kopf und murmelt: "Heute nicht, Schatzi." Ich kenne das Spiel – hab selbst mal versucht, mit Maca und Motivation die Lust aus dem Winterschlaf zu locken. Spoiler: Die Pflanzen haben’s nicht gebracht, aber ich hatte plötzlich genug Energie, um den ganzen Tag lang schlechte Witze zu machen.

Weißt du, was ich gelernt habe, während ich mit zittrigen Fingern meinen Tee umgerührt habe? Die Seele ist kein Motor, den man mit Premium-Benzin wieder zum Laufen kriegt. Die schweigt nicht, weil sie bockig ist – die schweigt, weil sie was zu sagen hat, aber wir nicht zuhören wollen. Vielleicht ist es der Stress, der uns wie ein nörgelnder Mitbewohner auf die Nerven geht. Vielleicht ist es der Partner, der uns inzwischen so spannend vorkommt wie die Bedienungsanleitung vom Toaster. Oder – und jetzt wird’s lustig – vielleicht ist es dieser eine Blick in den Spiegel, wo man sich fragt: "Wer ist dieser Typ, und warum sieht er aus, als hätte er seit 2012 nicht mehr gelacht?"

Ich hab’s bei mir gemerkt: Kein Kraut der Welt kann die Ketten sprengen, die ich mir selbst ums Herz gelegt habe. Also hab ich die Teetasse weggekippt und angefangen, den Kopf freizuschaufeln. Meditation? Klingt erstmal nach Eso-Quatsch, aber wenn du da sitzt, tief atmest und merkst, wie der ganze Ballast abfällt, dann wird’s plötzlich interessant. Dazu ein paar Übungen – nein, nicht die, an die ihr jetzt denkt, ihr Schmutzfinken! Ich meine so was wie Dehnen, Laufen, den Körper spüren. Plötzlich tanzen die Gedanken wieder, statt im Nebel zu versinken. Und die Energie? Die kommt zurück, aber nicht aus der Wurzel, sondern aus dem, was du in dir selbst wiederfindest.

Ich sag’s euch: Die Lust ist kein Muskel, den man mit Pillen aufpumpt. Sie ist ein Feuer, das brennt, wenn du’s fütterst – mit Mut, mit Lachen, mit einem ehrlichen Blick auf das, was dich runterzieht. Klar, manchmal hilft ein kleiner Schubs von außen, aber die wahre Arbeit? Die machst du da drinnen, wo keine Pflanze hinkommt. Ich hab Männer gesehen, die sich mit Kräutern vollgestopft haben, als wären sie wandelnde Gewürzregale, und trotzdem war da nichts los. Dann hab ich welche getroffen, die einfach mal laut über ihre Ängste gelacht haben – und zack, war das Feuer wieder da.

Also, wer von euch hat’s auch schon gefühlt? Dieses dumpfe Gewicht, das sich nicht mit einem Schluck wegspülen lässt? Lasst uns quatschen – nicht über die nächste Wunderpille, sondern über das, was uns wirklich blockiert. Ich wette, da kommen Geschichten raus, die lustiger sind als jeder Kräutertee-Fail. Die Seele schweigt nicht ewig – sie wartet nur darauf, dass wir den Mund aufmachen. Und wer weiß, vielleicht tanzt sie dann wieder mit, statt auf der Couch zu gammeln.