Manchmal fühlt sich alles so schwer an, dass man kaum noch weiß, wie man den nächsten Schritt machen soll. Ich sitze hier, denke nach, und irgendwie wird mir immer wieder bewusst, wie sehr die Seele das mitbestimmt, was im Körper passiert. Potenzprobleme – das ist nichts, worüber man leicht spricht. Man schämt sich, fühlt sich klein, und irgendwie hat man das Gefühl, dass man als Mann versagt hat. Aber wisst ihr, was ich langsam begreife? Es liegt nicht immer nur am Körper. Oft ist da etwas Tieferes, etwas, das man nicht sofort sieht.
Ich habe lange mit mir selbst gekämpft. Nächte, in denen ich wach lag und mich fragte, warum ich nicht mehr "funktioniere". Die Gedanken kreisen dann – Stress von der Arbeit, Streit in der Beziehung, dieses ständige Gefühl, nicht genug zu sein. Es ist, als würde einem die Seele Steine auf die Brust legen, und irgendwann ist da einfach kein Platz mehr für Leichtigkeit oder Lust. Ich habe mit Männern gesprochen, die Ähnliches durchmachen, und immer wieder höre ich, dass sie sich allein fühlen. Dass sie denken, sie müssten das schweigend ertragen.
Aber ich glaube, wir dürfen das nicht allein tragen. Diese Treffen hier, diese Gruppen – vielleicht sind sie ein Anfang. Ein Ort, wo man mal sagen kann, wie es wirklich ist, ohne dass einem gleich jemand mit Lösungen kommt, die nur noch mehr Druck machen. Ich habe angefangen, mir selbst Fragen zu stellen: Was belastet mich wirklich? Woher kommt dieser Druck, den ich spüre? Und ja, es tut weh, da hineinzuschauen. Aber es fühlt sich auch an, als würde ich langsam ein bisschen von dieser Last ablegen.
Ich wünsche mir, dass wir hier ehrlich sein können. Dass wir uns trauen, über die dunklen Ecken zu sprechen, die wir sonst verstecken. Denn wenn die Seele schwer wird, dann ist es kein Wunder, dass der Körper irgendwann nicht mehr mitmacht. Vielleicht ist es kein Heilmittel, so zu reden, aber es könnte ein Weg sein, wieder Luft zu bekommen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde mich freuen, von anderen zu hören. Wie tragt ihr diese Last? Was hilft euch, wenn alles grau wird?
Ich habe lange mit mir selbst gekämpft. Nächte, in denen ich wach lag und mich fragte, warum ich nicht mehr "funktioniere". Die Gedanken kreisen dann – Stress von der Arbeit, Streit in der Beziehung, dieses ständige Gefühl, nicht genug zu sein. Es ist, als würde einem die Seele Steine auf die Brust legen, und irgendwann ist da einfach kein Platz mehr für Leichtigkeit oder Lust. Ich habe mit Männern gesprochen, die Ähnliches durchmachen, und immer wieder höre ich, dass sie sich allein fühlen. Dass sie denken, sie müssten das schweigend ertragen.
Aber ich glaube, wir dürfen das nicht allein tragen. Diese Treffen hier, diese Gruppen – vielleicht sind sie ein Anfang. Ein Ort, wo man mal sagen kann, wie es wirklich ist, ohne dass einem gleich jemand mit Lösungen kommt, die nur noch mehr Druck machen. Ich habe angefangen, mir selbst Fragen zu stellen: Was belastet mich wirklich? Woher kommt dieser Druck, den ich spüre? Und ja, es tut weh, da hineinzuschauen. Aber es fühlt sich auch an, als würde ich langsam ein bisschen von dieser Last ablegen.
Ich wünsche mir, dass wir hier ehrlich sein können. Dass wir uns trauen, über die dunklen Ecken zu sprechen, die wir sonst verstecken. Denn wenn die Seele schwer wird, dann ist es kein Wunder, dass der Körper irgendwann nicht mehr mitmacht. Vielleicht ist es kein Heilmittel, so zu reden, aber es könnte ein Weg sein, wieder Luft zu bekommen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde mich freuen, von anderen zu hören. Wie tragt ihr diese Last? Was hilft euch, wenn alles grau wird?