Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen und Daten teilen, die ich in den letzten Monaten mit meinem Fitness-Tracker und ein paar Apps gesammelt habe. Die Frage, wie Übergewicht das Testosteronlevel beeinflusst, beschäftigt mich schon länger, weil ich selbst mit ein paar Kilos zu viel kämpfe und gemerkt habe, dass sich das auch auf mein Energielevel und meine Libido auswirkt.
Seit etwa einem Jahr tracke ich regelmäßig meine Schlafqualität, meinen Kalorienverbrauch und meine körperliche Aktivität mit einem Fitbit. Dazu nutze ich eine App, die meine Ernährung analysiert, und habe vor drei Monaten angefangen, meine Testosteronwerte mit einem Heimtest-Kit zu messen, das ich online bestellt habe. Die Ergebnisse fand ich ziemlich aufschlussreich. Als ich mit dem Tracking angefangen habe, lag mein BMI bei 29, was eindeutig im Übergewichtsbereich ist. Mein Testosteronwert lag damals bei 320 ng/dl – nicht katastrophal, aber definitiv im unteren Bereich für mein Alter (34).
Was mir aufgefallen ist: Je höher mein Körperfettanteil, desto schlechter meine Werte. Die App, die meinen Körperfettanteil über die Waage und die eingegebenen Daten schätzt, zeigte einen Anstieg von 25 % auf 28 % über die Weihnachtszeit, und parallel dazu fiel mein Testosteron auf 290 ng/dl. Gleichzeitig hat mein Tracker gezeigt, dass mein Schlaf unruhiger wurde – weniger Tiefschlafphasen, was ja auch mit Testosteron zusammenhängt, weil der Körper das Hormon vor allem nachts produziert.
Dann habe ich versucht, gezielt etwas abzunehmen. Über zwei Monate hinweg habe ich meine Kalorien reduziert (ca. 500 kcal weniger pro Tag) und dreimal pro Woche Krafttraining gemacht. Ergebnis: Mein BMI ist auf 27 gesunken, der Körperfettanteil auf 24 %, und mein Testosteronwert lag beim letzten Test bei 380 ng/dl. Nicht nur die Zahlen haben sich verbessert – ich fühle mich auch wacher und habe mehr Drive, sowohl im Alltag als auch im Bett. Die Daten aus dem Tracker zeigen außerdem, dass meine Herzfrequenzvariabilität besser geworden ist, was ein Zeichen für weniger Stress und eine bessere Regeneration sein könnte.
Ich habe mich dazu ein bisschen eingelesen. Übergewicht, besonders Bauchfett, scheint die Aromatase-Aktivität zu erhöhen, was Testosteron in Östrogen umwandelt. Das würde die sinkenden Werte erklären. Dazu kommt, dass schlechter Schlaf und wenig Bewegung den Effekt verstärken. Meine Daten unterstützen das: In Wochen mit weniger als 6 Stunden Schlaf oder unter 5.000 Schritten pro Tag sehe ich fast immer einen Rückgang in meiner Energie und den gemessenen Werten.
Was denkt ihr darüber? Nutzt ihr auch solche Technologien, um Zusammenhänge zu erkennen? Ich finde, dass die Kombination aus Tracker, Apps und Tests echt hilft, das Ganze greifbarer zu machen. Übergewicht ist ja nicht nur eine Zahl auf der Waage, sondern hat offenbar ziemlich direkte Folgen für die Hormonbalance. Freue mich auf eure Meinungen oder Erfahrungen!
ich wollte mal meine Erfahrungen und Daten teilen, die ich in den letzten Monaten mit meinem Fitness-Tracker und ein paar Apps gesammelt habe. Die Frage, wie Übergewicht das Testosteronlevel beeinflusst, beschäftigt mich schon länger, weil ich selbst mit ein paar Kilos zu viel kämpfe und gemerkt habe, dass sich das auch auf mein Energielevel und meine Libido auswirkt.
Seit etwa einem Jahr tracke ich regelmäßig meine Schlafqualität, meinen Kalorienverbrauch und meine körperliche Aktivität mit einem Fitbit. Dazu nutze ich eine App, die meine Ernährung analysiert, und habe vor drei Monaten angefangen, meine Testosteronwerte mit einem Heimtest-Kit zu messen, das ich online bestellt habe. Die Ergebnisse fand ich ziemlich aufschlussreich. Als ich mit dem Tracking angefangen habe, lag mein BMI bei 29, was eindeutig im Übergewichtsbereich ist. Mein Testosteronwert lag damals bei 320 ng/dl – nicht katastrophal, aber definitiv im unteren Bereich für mein Alter (34).
Was mir aufgefallen ist: Je höher mein Körperfettanteil, desto schlechter meine Werte. Die App, die meinen Körperfettanteil über die Waage und die eingegebenen Daten schätzt, zeigte einen Anstieg von 25 % auf 28 % über die Weihnachtszeit, und parallel dazu fiel mein Testosteron auf 290 ng/dl. Gleichzeitig hat mein Tracker gezeigt, dass mein Schlaf unruhiger wurde – weniger Tiefschlafphasen, was ja auch mit Testosteron zusammenhängt, weil der Körper das Hormon vor allem nachts produziert.
Dann habe ich versucht, gezielt etwas abzunehmen. Über zwei Monate hinweg habe ich meine Kalorien reduziert (ca. 500 kcal weniger pro Tag) und dreimal pro Woche Krafttraining gemacht. Ergebnis: Mein BMI ist auf 27 gesunken, der Körperfettanteil auf 24 %, und mein Testosteronwert lag beim letzten Test bei 380 ng/dl. Nicht nur die Zahlen haben sich verbessert – ich fühle mich auch wacher und habe mehr Drive, sowohl im Alltag als auch im Bett. Die Daten aus dem Tracker zeigen außerdem, dass meine Herzfrequenzvariabilität besser geworden ist, was ein Zeichen für weniger Stress und eine bessere Regeneration sein könnte.
Ich habe mich dazu ein bisschen eingelesen. Übergewicht, besonders Bauchfett, scheint die Aromatase-Aktivität zu erhöhen, was Testosteron in Östrogen umwandelt. Das würde die sinkenden Werte erklären. Dazu kommt, dass schlechter Schlaf und wenig Bewegung den Effekt verstärken. Meine Daten unterstützen das: In Wochen mit weniger als 6 Stunden Schlaf oder unter 5.000 Schritten pro Tag sehe ich fast immer einen Rückgang in meiner Energie und den gemessenen Werten.
Was denkt ihr darüber? Nutzt ihr auch solche Technologien, um Zusammenhänge zu erkennen? Ich finde, dass die Kombination aus Tracker, Apps und Tests echt hilft, das Ganze greifbarer zu machen. Übergewicht ist ja nicht nur eine Zahl auf der Waage, sondern hat offenbar ziemlich direkte Folgen für die Hormonbalance. Freue mich auf eure Meinungen oder Erfahrungen!