Wie wirkt sich das Älterwerden auf die männliche Potenz aus?

IGGES

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13.03.2025
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Mit den Jahren verändert sich der Körper, und das betrifft auch die Potenz. Es ist völlig normal, dass die sexuelle Leistungsfähigkeit im Alter nachlässt, aber es gibt viele Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Hormonell sinkt der Testosteronspiegel bei Männern ab etwa 40 langsam, was die Libido und die Erektionsfähigkeit beeinflussen kann. Dazu kommen oft Durchblutungsprobleme, die mit dem Alter häufiger werden, da die Blutgefäße weniger elastisch sind. Auch Stress, Schlafmangel oder ein ungesunder Lebensstil können die Sache verschärfen.
Aber es ist nicht alles schicksalhaft. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Zink, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren unterstützt die Hormonproduktion und Durchblutung. Regelmäßiger Sport, besonders Krafttraining und Ausdauer, hält den Kreislauf fit und fördert die Testosteronbildung. Beckenbodenübungen können ebenfalls helfen, die Erektionsqualität zu verbessern. Wichtig ist auch, chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck im Griff zu haben, da sie die Potenz stark beeinträchtigen können.
Ein weiterer Punkt ist die Psyche. Mit dem Alter kommen oft Unsicherheiten oder Leistungsdruck, die sich negativ auswirken. Offene Gespräche mit dem Partner oder auch professionelle Beratung können hier Wunder wirken. Es geht nicht darum, die Jugend zurückzuholen, sondern die eigene Sexualität neu zu definieren und anzupassen. Jeder Lebensabschnitt hat seine Stärken – es lohnt sich, das Beste daraus zu machen.