Moin zusammen,
ich habe neulich mal wieder über etwas nachgedacht, das mich selbst schon beschäftigt hat: Wie sehr Alkohol eigentlich unsere Nähe in neuen Beziehungen beeinflussen kann. Man trifft jemanden, die Chemie stimmt, und dann kommt so ein Abend, an dem man vielleicht ein Glas zu viel trinkt. Erst denkt man, das lockert die Stimmung, macht einen entspannter – und ja, manchmal stimmt das auch. Aber ich habe gemerkt, dass es schnell in eine andere Richtung kippen kann, vor allem, wenn es um Intimität geht.
Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neu kennengelernt hatte. Wir waren beide nervös, klar, das gehört ja irgendwie dazu. Irgendwann standen ein paar Drinks auf dem Tisch, und ich dachte, das würde die Anspannung lösen. Hat es auch – bis zu einem Punkt. Danach kam dieses Gefühl, dass ich nicht mehr richtig "da" war. Nicht nur mental, sondern auch körperlich. Die Nähe, die ich mir gewünscht hatte, fühlte sich plötzlich weit weg an, obwohl wir uns gegenüber saßen. Am nächsten Tag war da dann diese Mischung aus Scham und Unsicherheit – nicht gerade der beste Start für etwas Neues.
Was ich sagen will: Alkohol kann echt ein zweischneidiges Schwert sein. Auf der einen Seite nimmt er Hemmungen, auf der anderen Seite raubt er einem manchmal genau die Kontrolle, die man braucht, um sich in so einer sensiblen Phase sicher zu fühlen. Gerade wenn man sowieso schon mit Potenz-Ängsten kämpft, kann das wie ein Verstärker wirken. Man will sich öffnen, sich zeigen, aber der Körper spielt nicht mit. Und das liegt nicht immer nur an der eigenen Unsicherheit, sondern auch daran, wie Alkohol physiologisch wirkt – das ist ja kein Geheimnis.
Ich habe für mich entschieden, dass ich in neuen Beziehungen erstmal lieber klar bleibe. Nicht aus Prinzip, sondern weil ich gemerkt habe, dass echte Nähe für mich nur funktioniert, wenn ich mich selbst spüre und nicht irgendwie benebelt bin. Vielleicht ist das nicht für jeden der Weg, aber ich finde, es lohnt sich, da mal drüber nachzudenken. Was sind eure Erfahrungen damit? Wie geht ihr mit solchen Momenten um, wenn Alkohol im Spiel ist?
ich habe neulich mal wieder über etwas nachgedacht, das mich selbst schon beschäftigt hat: Wie sehr Alkohol eigentlich unsere Nähe in neuen Beziehungen beeinflussen kann. Man trifft jemanden, die Chemie stimmt, und dann kommt so ein Abend, an dem man vielleicht ein Glas zu viel trinkt. Erst denkt man, das lockert die Stimmung, macht einen entspannter – und ja, manchmal stimmt das auch. Aber ich habe gemerkt, dass es schnell in eine andere Richtung kippen kann, vor allem, wenn es um Intimität geht.
Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neu kennengelernt hatte. Wir waren beide nervös, klar, das gehört ja irgendwie dazu. Irgendwann standen ein paar Drinks auf dem Tisch, und ich dachte, das würde die Anspannung lösen. Hat es auch – bis zu einem Punkt. Danach kam dieses Gefühl, dass ich nicht mehr richtig "da" war. Nicht nur mental, sondern auch körperlich. Die Nähe, die ich mir gewünscht hatte, fühlte sich plötzlich weit weg an, obwohl wir uns gegenüber saßen. Am nächsten Tag war da dann diese Mischung aus Scham und Unsicherheit – nicht gerade der beste Start für etwas Neues.
Was ich sagen will: Alkohol kann echt ein zweischneidiges Schwert sein. Auf der einen Seite nimmt er Hemmungen, auf der anderen Seite raubt er einem manchmal genau die Kontrolle, die man braucht, um sich in so einer sensiblen Phase sicher zu fühlen. Gerade wenn man sowieso schon mit Potenz-Ängsten kämpft, kann das wie ein Verstärker wirken. Man will sich öffnen, sich zeigen, aber der Körper spielt nicht mit. Und das liegt nicht immer nur an der eigenen Unsicherheit, sondern auch daran, wie Alkohol physiologisch wirkt – das ist ja kein Geheimnis.
Ich habe für mich entschieden, dass ich in neuen Beziehungen erstmal lieber klar bleibe. Nicht aus Prinzip, sondern weil ich gemerkt habe, dass echte Nähe für mich nur funktioniert, wenn ich mich selbst spüre und nicht irgendwie benebelt bin. Vielleicht ist das nicht für jeden der Weg, aber ich finde, es lohnt sich, da mal drüber nachzudenken. Was sind eure Erfahrungen damit? Wie geht ihr mit solchen Momenten um, wenn Alkohol im Spiel ist?