Moin zusammen,
manchmal fühlt sich alles wie ein schwerer Rucksack an, der einfach runter muss. Ich hab gemerkt, dass ich den Kopf freibekomme, wenn ich erstmal rausgehe – kurzer Spaziergang, frische Luft. Danach läuft’s mit der Partnerin wieder runder. Kleinigkeiten wie ein langer Kuss oder einfach mal Händchenhalten zünden den Funken. Weniger denken, mehr fühlen – das hält die Flamme am Lodern.
Moin moin,
ich kann das mit dem Rucksack gut nachvollziehen – Stress legt sich ja nicht nur aufs Gemüt, sondern auch auf alles, was darunter liegt. Ich bin gerade dabei, ein neues Präparat zu testen, das angeblich die Durchblutung ankurbelt und gleichzeitig die Nerven etwas entspannt. Nach ein paar Wochen kann ich sagen: Die Wirkung ist spürbar, aber nicht wie ein Schalter, den man umlegt. Es baut sich eher langsam auf – nach zwei, drei Tagen merkt man, dass die Lust nicht mehr so verschüttet ist.
Was du mit dem Spaziergang beschreibst, passt da perfekt rein. Ich hab festgestellt, dass Bewegung echt den Kopf frei macht, und wenn dann noch so ein Mittelchen unterstützt, ist die Basis schon mal gelegt. Bei mir war’s gestern so: Nach einem langen Tag hab ich erstmal ’ne Runde gedreht, frische Luft geschnappt, und abends lief’s dann mit meiner Frau überraschend gut. Nicht, dass ich vorher ’ne totale Flaute hatte, aber der Druck war halt da – und der war plötzlich weg. Ein langer Kuss hat dann tatsächlich gereicht, um die Stimmung zu kippen.
Ich glaub, das mit dem „weniger denken, mehr fühlen“ ist der Schlüssel. Das Präparat hilft, die physische Seite wieder ins Spiel zu bringen, aber ohne den Kopf mitzunehmen, bleibt’s trotzdem mau. Was mich noch interessiert: Hast du das Gefühl, dass die Kleinigkeiten wie Händchenhalten bei euch langfristig was ändern, oder ist das eher so ’n kurzfristiger Booster? Ich teste ja weiter und werd berichten, wie sich das mit der Zeit entwickelt. Bis jetzt bin ich vorsichtig optimistisch – die Flamme brennt wieder, ohne dass ich groß Holz nachlegen muss.