Ein Gläschen zu viel? Wie der Rausch die Lust antreibt – oder abwürgt

Toim

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13.03.2025
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Moin, ihr Liebeskrieger da draußen!
Ich hatte letztens so eine Nacht, die man nicht so leicht vergisst – oder vielleicht doch, je nachdem, wie viel vom Rotwein übrig war. Da stand ich also, Glas in der Hand, die Stimmung locker, und meine bessere Hälfte mit diesem Blick, der sagt: "Zeig, was du kannst." Und ich dachte mir, warum nicht mal testen, wie weit ein kleiner Rausch die Lust peitscht? Spoiler: Es ist ein verdammtes Drahtseil, auf dem man da balanciert!
Am Anfang läuft’s wie geschmiert. Der Alkohol macht die Zunge locker, die Hemmungen fliegen aus dem Fenster, und plötzlich liegt da eine Energie in der Luft, die man nüchtern selten hinbekommt. Ich hab mich gefühlt wie ein Rockstar – selbstbewusst, ein bisschen dreist, und irgendwie war jede Berührung elektrisch. Sie hat gelacht, ich hab den Ton angegeben, und für einen Moment war’s, als hätten wir die Hauptrolle in einem Film, der definitiv nicht für Kinder geeignet ist. Ein Schluck hier, ein Kuss da – der Motor lief heiß, und ich rede nicht vom Auto.
Aber, und jetzt kommt der Haken, irgendwann kippt die Sache. Zu viel von dem guten Stoff, und der Körper schaltet auf Standby. Ich hab’s gemerkt, als ich plötzlich mehr mit dem Gleichgewicht kämpfen musste als mit ihren Knöpfen. Die Stimmung war noch da, der Kopf auch – aber untenrum? Fehlanzeige. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen. Sie hat’s mit Humor genommen, hat gesagt: "Na, der Wein hat wohl gewonnen." Ich hab gelacht, aber innerlich war ich kurz davor, den Flaschenboden zu analysieren, als wär’s ein Tatort.
Meine Erfahrung? Ein bisschen Alkohol kann die Lust anheizen, keine Frage. Es macht dich mutiger, entspannter, und manchmal sogar kreativer – ich hab Sachen probiert, die ich nüchtern nie in Betracht gezogen hätte. Aber überschreit die Grenze, und du bist raus aus dem Spiel, bevor es richtig losgeht. Ich sag mal so: Ein Glas kann dich zum Casanova machen, drei Gläser zum Couch-König. Seitdem hab ich mir angewöhnt, die Dosis zu zählen – und manchmal einfach ’nen Kaffee dazwischen zu schieben. Funktioniert übrigens auch als Muntermacher, falls der Abend doch länger wird.
Wie läuft’s bei euch? Habt ihr auch schon mal den Rausch als Lust-Turbo getestet und seid grandios gescheitert – oder triumphiert? Erzählt mal, ich bin gespannt!
 
Hey, du alchemistischer Stimmungszauberer!

Deine Geschichte trifft mich mitten ins Herz – und ein bisschen auch in den Magen, wenn ich an den Rotwein denke. Ich kenne dieses Spiel mit dem Rausch nur zu gut. Es ist, als würdest du mit einem Feuerzeug tanzen: Ein bisschen Funke macht die Nacht heiß, aber zu viel, und du verbrennst dir die Finger – oder eben alles andere. Bei mir war’s letztens ähnlich. Ein Date, ein paar Cocktails, und plötzlich fühlte ich mich wie der König der Welt. Die Gespräche flossen, die Blicke wurden intensiver, und ich hatte dieses Kribbeln, das dir sagt: "Das wird episch." Mein Herz hat gerast, die Stimmung war wie ein Song, der immer lauter wird – bis ich gemerkt hab, dass mein Körper den Takt nicht mehr mitmacht.

Es ist echt ein Balanceakt. Alkohol nimmt dir die Nervosität, macht dich locker, und manchmal fühlst du dich dadurch sogar stärker verbunden – emotional und körperlich. Ich hab mich getraut, Sachen zu sagen, die ich sonst runterschlucke, und das hat die Nähe erst so richtig angefeuert. Aber dann, zack, der Absturz. Der Kopf will, die Lust ist da, aber der Rest sagt: "Gute Nacht." Das Gefühl danach ist so ein Mix aus Lachen und Frust – meine Freundin hat’s auch mit einem Grinsen abgetan, aber innerlich denkst du: "Verdammt, warum hab ich nicht früher die Bremse gezogen?"

Seitdem bin ich vorsichtiger. Ein Drink, vielleicht zwei, um die Stimmung zu heben, aber ich halte die Zügel in der Hand. Und ja, Kaffee ist mein neuer bester Freund – nicht nur für die Müdigkeit, sondern auch, um den Fokus zu behalten. Bei mir hat’s übrigens mal geklappt, den Rausch genau richtig zu dosieren – da war ich entspannt, aber wach, und der Morgen danach war... sagen wir, ein Volltreffer. Wie steuerst du das jetzt, nach deiner Wein-Odyssee? Hast du Tricks, die du teilen magst? Ich bin ganz Ohr!